Eine Lizenz erlaubt es Ihnen, Photomatix Pro auf allen Computern zu installieren, die Sie verwenden. Dies gilt auch für Photomatix Pro Plus, Photomatix Essentials und/oder die Plug-Ins für Photoshop und Lightroom, wenn Sie eine Lizenz für diese Software erworben haben.
Die Lizenz ist jedoch immer auf einen Benutzer beschränkt. Dies bedeutet, dass Sie eine zusätzliche Lizenz erwerben müssen, wenn Sie die Software für einen anderen Benutzer installieren und registrieren wollen. Im Falle eines nahen Familienangehörigen (Partner, Kinder, etc.) machen wir hiervon eine Ausnahme.
Der weitere Rechner kann ein beliebiges Betriebssystem verwenden, das von Photomatix unterstützt wird. Wenn Sie z.B. eine Windows-Lizenz von Photomatix Pro erworben haben, dürfen Sie die Lizenz ebenfalls für Photomatix Pro unter Mac OS X verwenden, vorausgesetzt, es handelt sich um den selben Nutzer der Software. Sollten Sie Photomatix Pro in einer Version vor 2.4 erworben haben, so sind die Lizenzschlüssel der beiden Plattformen allerdings unterschiedlich (mehr dazu siehe unten).
Verwenden Sie ein Windows-Betriebssystem, so können Sie natürlich auch die 64-Bit-Version der Software auf den weiteren Rechnern installieren, unabhängig von der Version, die Sie auf dem ersten Rechner installiert haben. Die Lizenz, welche Sie erworben haben, gilt für Photomatix Pro; sie erlaubt Ihnen, jede Version (32-Bit oder 64-Bit) der Software und auf jeder Plattform (Windows oder Mac) zu installieren und zu registrieren.
Bei Zahlung per Kreditkarte versenden unsere Wiederverkäufer share-it oder Plimus Ihre Registrierungsinformationen sofort nach erfolgreichem Abschluss der Bestellung per E-Mail. Falls Sie diese E-Mail noch nicht bekommen haben, können verschiedene Gründe die Ursache sein:
Bitte prüfen Sie, ob die Mails des betreffenden Online-Distributors eventuell versehentlich im Spamfilterordner empfangen wurden. Sollten Sie weitere Unterstützung benötigen, zum Beispiel weil Sie ihre E-Mail-Adresse falsch angeben haben, dann wenden Sie sich bitte mit der Bitte um erneute Zusendung der Registrierungsinformationen an uns.
Ja. Sie können sich den Lizenzschlüssel automatisch zusenden lassen.
Ihr Rechner muss nicht mit dem Internet verbunden sein, um Photomatix darauf installieren zu können. So lange Sie Zugriff auf einen anderen Computer mit Internetzugang haben, können Sie die Software damit herunterladen und auf Ihren Rechner übertragen. Hierzu kopieren Sie einfach die heruntergeladene Datei auf einen USB Stick, eine Flash Card oder einen anderen portablen Datenträger und übertragen ihn auf den Rechner, der keinen Internetzugang besitzt.
Gehen Sie je nach Betriebssystem wie folgt vor:
Unter Windows:
Unter Mac OS X:
Ja. Tatsächlich müssen Sie die Lizenz auch nicht wechseln, da die Lizenzbedingungen es Ihnen erlauben, die Software auch auf einem weiteren Computer zu installieren, unabhängig davon, unter welchem Betriebssystem dieser läuft siehe oben.
Allerdings können je nach Plattform die Registrierungsinformationen unterschiedlich sein, wenn Sie Photomatix Pro in einer älteren als der Version 2.4 (Kaufdatum vor April 2007) erworben haben. In diesem Fall möchten Sie uns bitte kontaktieren und einen Lizenzschlüssel für die jeweils andere Plattform anfordern. Wenn Sie das Photomatix Pro Bundle oder Photomatix Essentials erworben haben, ist der Lizenzschlüssel für beide Plattformen identisch.
Beachten Sie bitte, dass Sie sich beim Kauf weiterhin für eine Plattform entscheiden müssen (dies dient ausschliesslich zur Nachverfolgung der Verkäufe je Plattform). Die gekaufte Lizenz ist dann für beide Plattformen gültig. Um dann gegebenenfalls einen Lizenzschlüssel für ein anderes Betriebssystem zu erhalten, wenden Sie sich bitte an an uns.
Die aktuellste deutsche Version ist Photomatix Pro 7.
Um ein Upgrade auf Photomatix Pro 7 durchzuführen, laden Sie diese Version von der Download-Seite herunter und installieren sie auf Ihrem Computer.
Das Upgrade auf Photomatix Pro Version 6 ist kostenfrei für alle registrierten Benutzer, die Version 5 von Photomatix Pro über unsere Webseite (www.HDRsoft.com) bezogen haben.
Wenn Sie nach der Installation einen neuen Lizenzschlüssel für Photomatix Pro 6 benötigen, z.B. weil Sie einen Lizenzschlüssel besitzen, der nur bis Version 5.1.3 gültig ist, dann besuchen Sie bitte unsere Seite Informationen zum Upgrade und geben dort die Emailadresse an, die Sie beim Kauf der Lizenz verwendet hatten.
Falls Sie eine Lizenz unseres ehemaligen Lizenznehmers, des Franzis Verlags, besitzen, müssten wir prüfen, ob Ihre Lizenz zu einem Upgrade berechtigt ist. Kontaktieren Sie bitte unseren deutschen Support und übermitteln Sie uns die folgenden Informationen:
Wenn Sie vorhaben sollten, einen andere als unsere Box-Version von Photomatix Pro 5.0 auf Amazon.de oder von anderen Wiederverkäufern / Verkäufern zu erwerben, fragen Sie bitte vorher unser Support-Team, ob die Lizenz zu einem Upgrade berechtigt ist.
Eine Lizenz für Photomatix Pro 7, die über die Webseite HDRsoft.com erworben wurde, berechtigt zum kostenlosen Upgrade auf alle Unterversionen von Photomatix Pro 7.
Das Upgrade auf Photomatix Pro 7 ist für Kunden kostenfrei, die eine Lizenz für die Version 6 oder höher von unserer Webseite HDRsoft.com oder von authorisierten Resellern vor dem Erscheinen von Version 7 erworben haben.
Wenn Sie eine Lizenz von Photomatix Essentials erwerben, sind alle Upgrades kostenfrei.
Wenn Sie eine Lizenz des Tonemapping-Plugins für Photoshop erwerben, erhalten Sie Upgrades für Unterversionen und die nächste Hauptversion kostenfrei.
Informationen darüber, wie Sie auf die neueste Version upgraden können, finden Sie im vorigen Abschnitt.
Ja. Sie können ein Upgrade auf Photomatix Pro zu einem Preis von € 50,- erhalten. Bitte füllen Sie dieses (englischsprachige) Formular auf unserer Webseite aus, um Zugang zu diesem Upgrade zu bekommen.
Es scheint so, als hätte die Redaktion der CHIP FOTO VIDEO vergessen, den Registrierungsschlüssel auf der DVD zu vermerken. Bitte kontaktieren Sie unseren Support, damit wir diesen Fehler korrigieren können und teilen uns bitte die Seitenummer des Artikels "So geht's: HDRs in Schwarzweiss" im Magazin mit.
Die beste Art, Photomatix auf einen neuen Rechner zu übertragen, besteht darin, die neueste Version der Software von unserer Download-Seite zu laden und diese Version auf Ihrem neuen Rechner zu installieren.
Falls Ihr neuer Rechner nicht mit dem Internet verbunden ist, müssen Sie die Installationsdateien wie unten beschrieben auf Ihren Rechner übertragen.
Um Photomatix Pro oder Photomatix Essentials erneut herunterzuladen, gehen Sie einfach auf unsere Download-Seite.
Wenn Sie eine Lizenz für Photomatix Pro besitzen, ist es möglich das 'Photomatix'-Wasserzeichen aus Bildern zu entfernen, die mit der Testversion erstellt wurden. Dies funktioniert allerdings nur für den Fall, dass die Bilder nicht nachträglich bearbeitet wurden.
Ja, das ist richtig so. Das Deinstallieren von Photomatix entfernt nur die Softwarebestandteile, aber nicht die Registrierungsinformationen. Unter Windows werden diese Informationen in der Registry abgelegt (HKEY_CURRENT_USER), unter Mac OS X in den Voreinstellungen (com.multimediaphoto.photomatix.plist).
Möchten Sie sowohl die Registrierungsinformationen als auch die Benutzereinstellungen löschen, so gehen Sie bitte wie folgt vor:
Unter Mac OS X:
~/Library/Preferences/
(wobei '~' Ihr Benutzerordner ist)'~/Library/Preferences'
in das Suchfeld eincom.hdrsoft.photomatixpro.plist
in den Papierkorb.Unter Windows:
Photomatix Essentials ist besonders einfach zu bedienen und richtet sich an Fotografen, die den Einstieg in HDR-Techniken suchen. Photomatix Pro beinhaltet im Gegensatz dazu fortgeschrittene Möglichkeiten wie Stapelverarbeitung und selektive Entfernung von Geisterbildern sowie ein Zusatzmodul für Adobe Lightroom.
Photomatix Essentials und Pro arbeiten mit den gleichen internen Engines zur Verarbeitung von HDR-Bildern, nur Ihre Benutzeroberflächen unterscheiden sich voneinander. Photomatix Essentials zeichnet sich durch Einfachheit aus und bietet einen guten Einstieg in HDR-Techniken.
Sollten Sie mit HDR-Fotografie beginnen wollen, empfehlen wir Ihnen zunächst Photomatix Essentials auszuprobieren. Wenn Sie eine Lizenz von Photomatix Essentials erworben haben, lässt sich diese zu einem späteren Zeitpunkt für die Preisdifferenz beider Produkte einfach upgraden.
Nein. Das ist eindeutig illegal und Sie werden auf eBay höchstwahrscheinlich eine gestohlene Lizenz erwerben. Das gleiche gilt für Craiglist oder ähnliche bzw. auch für Webseiten, die billige Software anbieten. Bitte erwerben Sie Photomatix nicht von solchen Verkäufern: Sie unterstützen und belohnen damit nicht nur Softpiraten, sondern verspielen auch die Möglichkeit, kostenlose Upgrades, zu denen Sie bei einem legalen Kauf berechtigt wären, zu erhalten.
Der Erwerb von anderen Quellen - ausser unseren Webseiten oder authorisierten Wiederverkäufern - geschieht für den Käufer auf eigenes Risiko und wir übernehmen keinerlei Haftung für diese Erwerbe.
Sollten Sie eine Version von Photomatix Pro von einer anderen als unserer Website geladen haben, deinstallieren Sie bitte zunächst alle Versionen von Photomatix Pro. Danach laden Sie die aktuelle Version von unserer Website herunter. Die Registrierung sollte nun funktionieren.
Bitte versuchen Sie nicht, die Registrierungsinformationen einzutippen, sondern fügen Sie den Lizenzschlüssel (und die Benutzer ID, falls notwendig) per Kopieren & Einfügen aus der Email ein, die Sie beim Kauf erhalten haben. Auf diese Art vermeiden Sie Tippfehler. Beachten Sie bitte ausserdem, dass die Registrierungsinformationen Gross- und Kleinschreibung unterscheiden.
Photomatix Pro und Photomatix Essentials sind eigenständige Programme, sie benötigen daher keine weitere Bildbearbeitungssoftware, um zu laufen.
Sobald Sie die HDR-Bilder mittels Tone Mapping verarbeitet haben, sind Ergebnisse mit jedem anderen Bildbearbeitungsprogramm kompatibel, d.h. Sie können sie in Photoshop Elements weiter bearbeiten, wenn Sie dies möchten.
Ja. Das Photomatix-Plugin für Lightroom arbeitet sehr gut mit Adobe Lightroom 6 / CC / CC Classic zusammen.
Wenn sich Ihre Frage auf Photomatix Pro oder Photomatix Essentials bezieht, so sind dies eigenständige Programme, die unabhängig von Photoshop laufen. Bilder, die mit Photomatix Pro oder Photomatix Essentials abgespeichert wurden sind natürlich mit Photoshop kompatibel.
Bezieht sich Ihre Frage auf das Tone Mapping Plug-In für Photoshop, so finden Sie die Antwort in unseren FAQ zum Tone Mapping Plug-In.
Ja, Photomatix Pro läuft auf Windows 11.
Ja, die neueste Version von Photomatix Pro funktioniert problemlos unter macOS Sequoia. Das Gleiche gilt für Photomatix Essentials, das Photomatix-Plugin für Lightroom, das Plugin „Merge to HDR“ für Capture One und das HDR-Batch-Plugin für Lightroom.
Ja, Photomatix Pro und Photomatix Essentials funktioniert einwandfrei mit den 64-Bit-Versionen von Windows XP, Vista, 7, 8, 10 und Windows 11, und arbeitet problemlos auf einem 64-Bit macOS Betriebssystem.
Photomatix Pro für Windows ist in einer 64-Bit-Version verfügbar, und Photomatix Pro und Photomatix Essentials sind unter Mac OS X 32/64-Bit-Universal, so dass sie die Vorteile Ihres 64-Bit-Betriebssystems ausnutzen können.
Auf beiden Plattformen:
Microsoft Windows:
Apple macOS:
Höchstwahrscheinlich ja. Es gibt einige Ausnahmen für bestimmte Formate und Aufnahmemodi, die weiter unten aufgeführt sind.
Ist Ihre Kamera sehr neu, unterstützt die aktuelle Version von Photomatix möglicherweise noch keine RAW-Dateien, die mit dieser Kamera aufgenommen wurden.
Weitere Informationen zu unterstützten Dateiformaten erhalten Sie im letzten Teil dieses Abschnitts.
Ja.
Nikon Z8- und Z9-RAW-Dateien können in drei Stufen komprimiert werden: Verlustfreie Komprimierung, HE-Komprimierung und HE*-Komprimierung (wobei HE für "Hohe Effizienz" steht).
Photomatix unterstützt derzeit verlustfrei komprimierte Z8- und Z9-RAW-Dateien, jedoch keine HE/HE*-komprimierten Dateien.
Unsere Software-Ingenieure werden die Unterstützung für Nikon HE/HE*-komprimierte RAW-Dateien in einer der nächsten Unterversionen von Photomatix Pro hinzufügen.
In der Zwischenzeit haben Sie zwei Möglichkeiten:
Wenn Sie mit Lightroom arbeiten, können Sie das Photomatix Pro-Plugin für Lightroom verwenden (in Photomatix Pro enthalten), um Ihre HE/HE*-komprimierten NEF-Dateien zu verarbeiten, da sie dadurch automatisch in TIFF-Dateien konvertiert werden.
Ja.
Ja.
Ja, die macOS-Version von Photomatix Pro öffnet und verarbeitet mit dem iPhone aufgenommene HEIC-Dateien.
Photomatix Pro und Photomatix Essentials öffnen Bilder in folgenden Datei-Formaten:
Photomatix Pro und Photomatix Essentials speichern finale Bilder als:
Photomatix Pro kann zusätzlich finale Bilder speichern als:
Photomatix Pro unterstützt folgende Dateiformate für 32-Bit-HDR-Bilder:
Photomatix Pro und Essentials unterstützen ausserdem RAW-Dateien von Canon, Nikon, Sony, Olympus, Panasonic, Pentax, Minolta, Fuji und Sigma sowie das 'Digital Negative'-Format (DNG).
Falls Sie ein sehr neues Kameramodell besitzen, kann es sein, dass die aktuellste Version von Photomatix die RAW-Dateien dieses Modells noch nicht unterstützt. Sie können überprüfen, ob RAW-Dateien Ihrer Kamera unterstützt werden, indem Sie Photomatix ausprobieren.
Wenn die aktuelle Version von Photomatix RAW-Dateien Ihrer Kamera noch nicht unterstützt und Ihre RAW-Dateien in dieser FAQ nicht bereits erwähnt wurden, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie eine oder mehrere RAW-Beispieldateien für die Untersuchung durch unsere Softwareingenieure hochladen könnten. Sie können dies tun, indem Sie unser englisches Upload-Formular verwenden (oder indem Sie sich an unseren deutschen Support wenden, wenn Sie Ihre Dateien lieber in eine Dropbox oder ähnliche Dienste hochladen möchten).
Photomatix arbeitet mit mehreren unterschiedlich belichteten Fotos eines Motivs. Um gute Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, dass der Belichtungsunterschied zwischen den einzelnen Ausgangsbildern so gewählt wird, dass möglichst der komplette Dynamikumfang des Motivs aufgezeichnet wird. Drei Aufnahmen mit jeweils 2 EV Unterschied, oder 5 Aufnahmen mit jeweils einem 1 EV Unterschied sind für Aussenaufnahmen meist ausreichend.
Viele Digitalkameras bieten eine Funktion zur automatischen Erstellung solcher Belichtungsreihen (engl.: Auto Exposure Bracketing = AEB) an. Damit kann man die benötigten unterschiedlich belichteten Ausgangsbilder recht schnell und komfortabel aufnehmen. Wenn Sie zum Beispiel die Zeitautomatik (A) mit der automatischen Belichtungsreihe fusionieren, wird die Kamera nach dem Druck auf den Auslöser automatisch 3 oder mehr Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten durchführen.
Deshalb ist die Verwendung einer Kamera, die automatische Belichtungsreihen anbietet empfehlenswert, wenn Ausgangsbilder für ein HDR-Bild fotografiert werden sollen. Falls die Kamera innerhalb dieser Funktion allerdings nur Belichtungsunterschiede von weniger als 1 EV zwischen den einzelnen Aufnahmen erlaubt, ist das wenig sinnvoll. Wenn die Kamera also maximal 0,7 bzw. 2/3 EV Stufen in der automatischen Belichtungsreihe anbietet, dann müssen Sie die Belichtungszeiten zwischen den einzelnen Aufnahmen von Hand, in 1 oder 2 EV-Schritten, verstellen.
Eine übersicht von Kameramodellen mit AEB-Funktion finden sie hier.
Ein Belichtungsunterschied von 2 EV-Stufen ist am besten geeignet für die Aufnahme von HDR-Motiven. Aber auch Abstände von 1 EV-Stufe sind nutzbar, wenn die Kamera dann mindestens 5 Aufnahmen während einer automatischen Belichtungsreihe aufnimmt.
Ja, Sie können in Photomatix Pro Bilder verarbeiten, die aus einer einzelnen RAW-Datei stammen. Der große Vorteil ist, dass Sie nur eine Aufnahme benötigen und daher kein Stativ benutzen müssen, nicht an die automatische Belichtungsreihe denken müssen und auch Bilder von bewegten Objekten verarbeitet werden können.
Allerdings ist der nutzbare Belichtungsumfang, den Sie aus einer einzigen RAW-Datei erhalten können, begrenzt. Wenn Sie ein Motiv mit hohem Kontrastumfang ablichten wollen, ist es unwahrscheinlich, dass Sie mit einer einzelnen Aufnahme die gleichen Ergebnisse erhalten, die Sie haben würden, wenn das Motiv mit einer Belichtungsreihe über den kompletten Kontrastumfang des Motivs fotografiert würde.
Es stehen Ihnen drei verschiedene Vorgehensweisen zur Auswahl, um Photomatix mit nur einer einzigen Aufnahme im RAW-Format zu nutzen:
Die Technik #3 erzeugt im Allgemeinen die besten Ergebnisse. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie auch mit der Methode Fusion funktioniert. Die Technik #1 ergab weniger gute Ergebnisse in früheren Versionen von Photomatix Pro (Version 3 oder früher), was sich aber mit Version 4 dank des neuen Algorithmus zur Rauschunterdrückung geändert hat.
Um gute Tone Mapping Ergebnisse mit diesen Techniken zu erhalten, sollte der Rauschanteil in der Aufnahnme möglichst niedrig gehalten werden. Dazu empfehlen wir während der Aufnahme der RAW-Datei auf die Schatten zu belichten, d.h. die Aufnahme tendenziell überzubelichten. Ihr RAW-Konverter kann aus überbelichteten RAW-Aufnahmen meist noch Informationen in den Lichtern restaurieren. Falls das nicht funktioniert, ist der Kontrastumfang der Szene einfach zu groß für eine einzelne Aufnahme. Dann muss eine Belichtungsreihe fotografiert werden, um den gesamten Kontrastumfang dieser Szene aufzeichnen zu können.
Zwei Beispielaufnahmen, die nach obiger Technik entstanden sind, finden Sie hier.
Das Herstellen "unechter" Belichtungsreihen aus einer RAW-Datei (Technik #3) ist theoretisch kein korrekter Weg, ein HDR-Bild zu erzeugen. Wenn Sie das HDR-Bild für 3D-Rendering-Zwecke verwenden wollen, sollten Sie diese Technik nicht verwenden, da Sie keine präzisen linearen Pixelwerte erhalten, die für ein Image-Based-Lighting benötigen. Sind Sie jedoch nur an den Ergebnissen des Tone Mappings interessiert, ist das Erstellen von "unechten" Belichtungsreihen eine wertvolle Technik, solange Sie bessere Ergebnisse erzielen, als mit den beiden anderen Techniken #1 und #2.
Es gibt auf der anderen Seite allerdings auch High-End Kameras mit Sensoren mit einer Farbtiefe von 14 Bit, was 2 Blendenstufen mehr Dynamikumfang bedeutet. Es ist sicherlich eine gute Idee, das Tone Mapping Werkzeug von Photomatix mit 16-Bit TIFFs aus den RAW-Dateien solcher Kameras zu testen. Der Dynamikumfang der RAW-Dateien aus der Fuji S3 und S5 Pro ist zum Beispiel höher als der anderer DSLRs (digitaler Spiegelreflexkameras).
Das kommt darauf an. Verwenden Sie RAW-Dateien, ist es empfehlenswert, die RAW-Dateien Ihrer Belichtungsreihe zunächst in Ihrem bevorzugten RAW-Konverter zu TIFF oder JPEG zu konvertieren und diese anschliessend in Photomatix zu verarbeiten. Dieses Vorgehen ist insbesondere empfehlenswert bei Bildern, die mit der Methode 'Fusion' verarbeitet werden sollen, da Fusion für fertig entwickelte Bilder gedacht ist, die entweder direkt aus der Kamera stammen oder mittels eines RAW-Konverters bearbeitet wurden.
Die direkte Verarbeitung von RAW-Daten führt theoretisch zu einer höheren Präzision des 32-Bit HDR-Bildes, da die in den RAW-Daten abgelegten Helligkeitswerte eine lineare Abbildung der vom Sensor erfassten realen Helligkeit darstellen. Diese direkte 1 zu 1 Umsetzung der Helligkeitsinformationen ist ideal zur Erzeugung von HDR-Bildern. Darüberhinaus können die in den RAW-Daten hinterlegten Belichtungswerte, die aus den EXIF-Daten gewonnen werden, zuverlässig zur Berechnung der HDR-Werte verwendet werden.
Dagegen spricht, dass die RAW-Konvertierung von Photomatix nicht so gut ist wie die Konvertierung mit Photoshop, Lightroom, Aperture, DxO oder anderen Applikationen, die sich auf die RAW-Konvertierung spezialisiert haben.
Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Belichtungsreihen aus RAW-Dateien in einem speziellen RAW-Konverter konvertieren. Danach verwenden Sie die konvertierten Dateien als Ausgangsmaterial in Photomatix.
Bei der Verwendung eines externen RAW-Konverters sollten die Einstellungen zur Scharfzeichnung ebenso wie automatische Einstellungen zu Tonwerten und belichtungsbezogenen Werten (Belichtungskorrektur, Kontrast, Tiefen etc.) abgeschaltet oder auf 0 gesetzt werden. Dies ist jedoch nicht notwendig, wenn Sie die Dateien mit der Methode 'Fusion' verwenden wollen; in diesem Fall verwenden Sie einfach die automatischen Einstellungen des RAW-Konverters.
Anzumerken ist, dass bei HDR-Bildern die Vorteile von RAW-Dateien gegenüber JPEGs oder TIFFs in Bezug auf den Dynamikumfang nicht ganz so relevant sind. Wenn die Belichtungsreihe ausreichend ist, um den Dynamikumfang des Motivs vollständig abzudecken, sind JPEGs und TIFFs genauso geeignet wie RAW-Dateien, um ein HDR-Bild zu erzeugen.
Der ideale Belichtungsumfang sollte den kompletten Dynamikumfang des Motivs abdecken, das Sie aufnehmen. Insofern hängt der Belichtungsumfang von dem Motiv ab.
Für die meisten Aussenaufnahmen genügen drei Aufnahmen in einem Abstand von ein bis zwei EV-Werten. Im Gegensatz dazu kann bei einer Innenaufnahme eines Raums mit einem Blick ins Freie an einem sonnigen Tag der Dynamikumfang ziemlich hoch sein.
Ein EV-Wert (Exposure Value = Belichtungswert) entspricht einem Blendenwert (bzw. einer ganzen Blende bei ganzzahligen EV-Werten). Eine Zunahme um 1 EV entspricht der Verdopplung der Lichtmenge, die auf den Kamerasensor trifft. Ein Bereich von 8 EV kann damit z.B. bei gleicher Blende und ISO-Einstellung mit Belichtungszeiten im Bereich von 1/250 bis 1 Sekunde abgedeckt werden. Stellen Sie Ihre Kamera auf +/-1 EV-Schritte ein, so benötigen Sie 9 Aufnahmen, um den Dynamikbereich abzudecken. Wählen Sie +/-2 EV, so benötigen Sie 5 Aufnahmen.
Bezüglich des Belichtungsabstands sind 1,5 bis 2 EV im Allgemeinen empfohlen. Der Vorteil gegenüber einem EV-Abstand von 1 liegt in der geringeren Anzahl von Aufnahmen zur Abdeckung des Dynamikumfangs. Hierdurch vermeiden Sie Probleme beim Ausrichten der Bilder und der Bewegung von Objekten im Bild (Ghosting). Zusätzlich erreichen Sie einen geringeren Speicherbedarf und eine erhöhte Verarbeitungsgeschwindigkeit in Photomatix. Ein Vorteil geringerer Belichtungsabstände - 1 EV oder weniger - liegt in einer verbesserten Rauschunterdrückung beim Erzeugen des HDR-Bildes.
Um mit Photomatix gute Ergebnisse zu erzielen, muss Ihre Belichtungsreihe Aufnahmen beinhalten, die die Lichter richtig belichtet haben, und Bilder, die die Schatten richtig belichtet haben. Letzteres ist besonders wichtig, damit Bildrauschen in den Schattenbereichen vermieden wird.
Die Anzahl der aufzunehmenden Bilder hängt von dem Motiv ab. Sie ist außerdem abhängig von Belichtungsabstand (gemessen in EV / Belichtungswerten) zwischen den einzelnen Aufnahmen. Nehmen Sie die Belichtungsreihe mit einem Abstand von 1 EV-Schritten auf (z.B. -2, , -1, 0, +1, +2 EV), so benötigen Sie mehr Aufnahmen, als wenn Sie sie in 2 EV-Abständen aufnehmen (z.B. -2, 0, +2). Wir empfehlen, die Aufnahmen in 2-EV-Abständen zu erstellen, wenn dies möglich ist.
Das hellste Bild der Belichtungsreihe sollte die Schattenbereiche des Motivs in den mittleren Tonwerten abbilden. Sie können dies anhand des Histogramms Ihrer Digitalkamera überprüfen. In dem am meisten überbelichteten Bild sollte der linke Teil des Histogramms bis ungefähr 1/3 der Gesamtbreite leer sein. Falls dies nicht der Fall ist, fügen Sie eine weitere Aufnahme mit längerer Belichtungszeit hinzu.
Wenn Ihre am meisten unterbelichtete Aufnahme (die dunkelste) auf der rechten Hälfte des Histogramms komplett leer sein sollte, können Sie alternativ die gesamte Belichtungsreihe erneut aufnehmen und dabei Ihre 'normale Belichtung' um ein oder mehr EV nach oben korrigieren.
Motive mit höherem Kontrastumfang können nach ihrem Dynamikumfang grob in zwei Arten unterschieden werden:
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung, wie Sie die Aufnahmen auswählen müssen, wenn Sie die Belichtungsreihe manuell durchführen:
Wenn Sie die Anzahl von Aufnahmen und Belichtungsvariationen mit der automatischen Belichtungsreihenfunktion Ihrer Kamera nicht durchführen können, müssen Sie entweder mehr als eine Belichtungsreihe durchführen, oder jede Belichtungszeit individuell einstellen. Wenn Sie die Belichtungszeiten oder-reihen von Hand variieren, ist ein Stativ unbedingt erforderlich.
Der Dynamikumfang einer Innenaufnahme mit Blick durch ein Fenster ist an einem sonnigen Tag besonders groß, sehr viel größer als der Dynamikumfang einer üblichen Außenaufnahme.
Daher müssen genügend Belichtungsstufen fotografiert werden, um den kompletten Dynamikumfang der Innenaufnahme abzudecken. In den meisten Fällen wird eine Belichtungsreihe mit 5 Aufnahmen bei 2 EV Unterschied genügen. Werden weniger Aufnahmen gemacht, kann das zu einem verwaschenen Bildeindruck in den hellen Bereichen, verstärktem Rauschen in den dunklen Bereichen oder sogar zu schwarzen Bildstörungen aufgrund von "Löchern" im aufgezeichneten Dynamikumfang führen.
Die beste Möglichkeit, um die notwendige Anzahl von Aufnahmen zur vollständigen Erfassung des vorhandenen Motivkontrastes zu ermitteln, besteht darin das vorhandene Licht zu messen (s. oben). Nutzen Sie für die automatische Belichtungsreihe einen Belichtungsunterschied von 2 EV, sofern Ihre Kamera dies unterstützt, aber nicht mehr als 2 EV, um eine gleichmäßige Aufzeichnung des Dynamikumfangs - ohne "Löcher" - sicherzustellen. Falls Ihre Kamera maximal 1 EV große Schritte in der automatischen Belichtungsreihe anbietet, achten Sie darauf, entsprechend mehr Aufnahmen anzufertigen, als mit 2 EV Schritten nötig gewesen wären.
Zur Verarbeitung der Aufnahmen empfehlen wir sowohl die Fusion mit der Methode 'Fusion/Natürlich', als auch 'HDR erzeugen' gefolgt vom Tone Mapping mit dem 'Details Enhancer'. Die Methode 'Fusion/Natürlich' ist besonders geeignet, um einen ausgewogenen und zugleich "fotorealistischen" Look zu behalten, während der 'Details Enhancer' besonders gut die Lichter beibehält.
Falls Sie die Fusions-Methode 'Fusion/Natürlich' bevorzugen und sich wünschten, dass diese die Details in den Lichtern bewahrt, schlagen wir vor, die Methode 'Fusion/Realistisch' anzuwenden, die derzeit nur in der Batchverarbeitung ('Batch Belichtungsreihen') zur Verfügung steht. Beachten Sie jedoch, dass die Methode sehr langsam und verarbeitungsintensiv ist. Sie kann ausserdem nur wie vorgesehen funktionieren, wenn die dunkelste Aufnahme Ihrer Belichtungsreihe soweit unterbelichtet ist, dass sie die Details in den Lichtern gut wiedergibt.
Dies hängt vom Kontrastumfang des Motivs ab, der Charakteristik der unterschiedlich belichteten Fotos und der Bildwirkung, die Sie erreichen wollen. Unsere Empfehlung ist, beide Methoden mit Einsatz der Batchverarbeitung systematisch auszuprobieren.
Was wir normalerweise bei jedem Satz Aufnahmen zuerst machen, ist die Stapelverarbeitung mit den folgenden drei Methoden zu starten:
Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Vor- und Nachteile für beide Vorgehensweisen auf.
Vorteile | Nachteile | |
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Die Tone Mapping-Methode 'Details Enhancer' verstärkt lokale Details sehr kräftig. Weisen die lokalen Details in Ihrem HDR-Bild bereits Bildrauschen auf (Sie können das leicht im HDR-Viewer überprüfen), so wird dieses Rauschen leider ebenfalls verstärkt.
Wenn Sie das HDR-Bild direkt aus RAW-Dateien erzeugt haben, so lässt sich das Bildrauschen unter Umständen vermeiden, indem die RAW-Dateien zunächst in Ihrem bevorzugten RAW-Konverter in TIFF- oder JPEG-Dateien konvertiert werden. Danach verwenden Sie diese konvertierten Dateien mit Photomatix Pro.
Sollten Sie Bildrauschen erhalten, obwohl Sie JPEG- oder TIFF-Dateien als Ausgangsdateien verwendet haben, sollten Sie ein Werkzeug zur Rauschreduktion auf Ihre Bilder anwenden.
Handelt es sich um ein ruhiges Motiv (ohne jegliche bewegte Ojekte), so können Sie auch ohen Werzeuge zur Rauschreduktion auskommen, wenn Sie folgende zwei Regeln beachten:
Wenn Sie Photomatix Pro mit einer einzelnen RAW-Datei verwenden, ist die Wahrscheinlichkeit, Bildrauschen zu sehen, unglücklicherweise deutlich höher. In diesem Fall sollten Sie auf die Schattenbereiche hin belichten, d.h. die Aufnahme eventuell leicht überbelichten (jedoch ohne die Lichter clippen zu lassen).
Photomatix Pro bietet ausserdem die Methode 'Fusion' zur Belichtungskombination an. Die Kombination der Bilder auf diese Art ist ein effektiver Weg, Bildrauschen zu minimieren. Die so fusionierten Bilder zeigen weniger Rauschen als die einzelnen Ausgangsbilder unterschiedlicher Belichtung. Insbesondere empfehlen wir hier die Methode "Fusion/Natürlich".
Höhere Werte bei der Einstellung "Lichter glätten" (unter 'Diverse Einstellungen') ist hilfreich beim Reduzieren von Halos, die um Objekte entstehen, welche vor einem hellen Hintergrund platziert sind. Weiterhin kann es nützlich sein, die Werte für "Stärke" zu reduzieren und/oder den Wert für "Glätten" zu erhöhen.
Der einfachste und effektivste Weg ist die Verwendung der "Tone Compressor"-Methode beim Tone Mapping oder die Verarbeitung mit der Methode "Fusion/Natürlich". Letztere Methode ist besonders empfehlenswert, wenn es auf ein 'natürliches' Aussehen der Bilder ankommt.
Auf jeden Fall! Photomatix benötigt KEINE Bilder im RAW-Format. Photomatix arbeitet mit Bildern mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen und funktioniert auch hervorragend, wenn diese Bilder als JPEG vorliegen.
Die meisten Ergebnisse auf unseren Beispielseiten sind übrigens von unterschiedlich belichteten JPEGS erstellt worden!
Eine wichtige Fähigkeit Ihrer Kamera sollte darin bestehen, automatische Belichtungsreihen (AEB = Auto Exposure Bracketing) erstellen zu können, d.h. automatisch drei oder mehr Aufnahmen zu machen, deren Belichtungswerte einen Abstand von vorzugsweise zwei EV-Schritten umfasst (siehe hier).
Je grösser die Anzahl der automatisch möglichen Belichtungen in der Belichtungseihe, die Weite der Belichtungsabstände und die Anzahl der Belichtungen pro Sekunde ist, desto geeigneter ist die Kamera für HDR-Zwecke.
Wählen Sie in der Fotos-App Datei > Exportieren , um die Fotos in einen Ordner zu exportieren. Laden Sie dann die exportierten Fotos in Photomatix.
Wenn Sie in Photomatix Pro einzelne Fotos und keine Belichtungsreihen verarbeiten möchten, können Sie die Photomatix OneShot-Erweiterung für Fotos verwenden.
Die von Adobe Camera Raw (ACR) in XMP-Sidecar-Dateien hinzugefügten Einstellungen sind Parameter der Raw-Konvertierungs-Engine von ACR. Da Photomatix keinen Zugriff auf die proprietäre Technologie der ACR-Konvertierungs-Engine hat, kann es keine von ACR in den XMP-Dateien gespeicherten Informationen verwenden.
Das Gleiche gilt für Adobe Camera Raw-Einstellungen, die in DNG-Dateien eingebettet sind.
Um die in Adobe Camera Raw vorgenommenen Änderungen beizubehalten, müssen Sie Ihre RAW- oder DNG-Dateien in TIFF konvertieren und anschließend die TIFF-Dateien in Photomatix verarbeiten. Weitere Informationen zu diesem Workflow finden Sie oben.
Die Bildgröße ist abhängig von der Anzahl der Pixel, d.h. der Breite x Höhe in Pixeln. Da Photomatix die Dateien zur Verarbeitung im Hauptspeicher des Rechners dekomprimieren muss, läßt die Dateigröße auf der Festplatte eventuell komprimierter Eingangsbilder keinen Rückschluss auf den Speicherplatzbedarf während der Verarbeitung zu.
Die maximale Bildgröße (in Pixeln), die Sie in Photomatix bearbeiten können, hängt von folgenden Faktoren ab:
Zusätzlich ist es wichtig zu wissen, dass der maximale Hauptspeicher, der von Applikationen wie Photomatix genutzt werden kann, durch das Betriebssystem nach oben begrenzt ist. Unter Windows XP beträgt dieses Limit 2 GB, unabhängig vom tatsächlich eingebauten Hauptspeicher. Das bedeutet, dass die Grenze immer noch bei 2 GB liegt, wenn Sie virtuellen Speicher verwenden und weniger als 2 GB physischen Speicher haben; es wird jedoch auch nicht mehr als 2 GB sein, wenn Sie 4 GB physikalisches RAM haben (ausser bei Verwendung des /3GB-Schalters)
Weiterhin kann die externe Fragmentierung des Hauptspeichers den Photomatix zur Verfügung stehenden RAM limitieren, indem kein ausreichend grosser, zusammenhängender Speicherbereich verfügbar ist, um die gesamten Bilddaten aufzunehmen. Externe Speicherfragmentierung ist ein Problem von Windows-Betriebssystemen und insbesondere bei Windows XP. Es bedeutet, dass das Betriebssystem den vorhandenen Hauptspeicher nicht effizient verwaltet und Hauptspeicher, der von Photomatix freigegeben wird, nicht mehr genutzt werden kann.
Wenn Sie mit großen Dateien arbeiten, sollten Sie unbedingt die Batch-Verarbeitung im Menü Automatisierung von Photomatix benutzen.
Um ein sehr grosses HDR-Bild mit mit einem Tone Mapping bearbeiten wollen, sollte diese HDR-Datei im Radiance-Format (.hdr) abgespeichert sein, um Speicherprobleme zu verhindern.
Zur ungefähren Abschätzung, wieviel Arbeitsspeicher (in Bytes) zur Berechnung benötigt wird, helfen diese Formeln:
Mit der Methode "Fusion/Automatisch" im Batch-Modus:
Breite * Höhe * 3 * (Farbtiefe/8) * (Anzahl der Bilder + 1)
Mit der Methode "Fusion/Natürlich":
Breite * Höhe * 3 * (Farbtiefe/8) * (Anzahl der Bilder + 1)
Beim Tone Mapping eines HDR-Bildes mit dem Details Enhancer, dass im Vorschau-Modus geöffnet wurde, oder bei Verwendung von Einzelne Dateien konvertieren (jeweils ohne die 360° Option zu nutzen):
Breite * Höhe * 18
Für drei Bilder mit 8.000 x 4.000 Pixeln und 8-Bit Farbtiefe pro Farbkanal bedeutet das:
32.000.000 * 3 * (3+ 1) = 384 MB bei "Fusion/Natülich"
32.000.000 * 18 = 576 MB mit Details Enhancer
Der Speicherbedarf von HDR erzeugen ist der selbe wie von Fusion/Automatisch und kann sehr hoch sein, insbesondere wenn die Ausgangsdateien im 16-Bit-Format vorliegen und/oder ihre Anzahl recht hoch ist.
Es gibt jedoch die Möglichkeit innerhalb der Batch-Verarbeitung den Speicherbedarf zu minimieren, indem die HDR-Datei streifenweise erstellt wird. Hierzu müssen die Ausgangsbilder bereits als TIFF-Datei vorliegen.
Ist die Option Große Bilder streifenweise verarbeiten aktiviert, lädt, bearbeitet und schreibt Photomatix die Ausgangsdateien nur zeilenweise anstelle des gesamten Bildes. Auf diese Weise können Sie so HDR-Dateien im Radiance-Format (.hdr) erstellen, die aus einer beliebigen Anzahl sehr grosser Ausgangsdateien bestehen, selbst auf einem Rechner mit begrenztem Hauptspeicher.
Photomatix verarbeitet die RGB-Werte Ihrer Ausgangsbilder direkt, ohne sie in einen anderen Farbraum zu konvertieren. Die Bilder, die Photomatix so erzeugt, liegen daher im selben Farbraum vor, wie das ICC-Profil, das in den Ausgangsbildern spezifiziert wurde.
Wenn ein Farbprofil für die Ausgangsbilder vorliegt, bettet Photomatix dasselbe Profil in das Ergebnis des Tone Mappings bzw. des fusionierten Bildes ein.
Bitte beachten Sie jedoch, dass für Bilder aus dem Tone Mapping die Farbprofile nur dann durchgereicht werden, wenn die Schritte HDR erzeugen und Tone Mapping in einem Durchlauf gemacht werden. Falls Sie die HDR-Datei zunächst als Radiance- oder OpenEXR-Datei gespeichert haben, gehen die Informationen zum ICC-Profil verloren. Das Tone Mapping verfügt dann über keine Informationen zum Farbprofil, mit dem es arbeiten könnte. In diesem Fall müssen Sie das Farbprofil der Ausgangsbilder dem Ergebnis des Tone Mappings nachträglich manuell zuweisen.
Seit der Version 3.0 sichert Photomatix Pro den Namen des Farbprofils im Header der HDR-Datei, wenn diese im Radiance-Format (mit der Endung .hdr) abgespeichert wird. Dies bedeutet, dass Sie das Farbprofil nicht erneut manuell zuweisen müssen, vorausgesetzt die HDR-Datei wurde als Radiance-Datei gesichert und das Farbprofil ist entweder sRGB, Adobe RGB oder ProPhoto RGB.
Darüberhinaus unterstützt Photomatix auch Farbprofile bei der Monitordarstellung. Basierend auf den ICC-Profilen Ihrer Bilder und dem Farbprofil Ihres Monitors werden so die korrekten Farbwerte in Photomatix dargestellt.
Unter Mac OS X legen Sie das Monitorprofil fest unter
Systemeinstellungen > Monitore > Farben.
Unter Windows finden Sie diese Einstellungen unter
Start-Menü > Einstellungen > Systemsteuerung > Anzeige > Einstellungen > Erweitert > Farbverwaltung .
Nein. Sie können die Bilder in beliebiger Reihenfolge laden, unabhängig von ihren Belichtungswerten.
Um ein HDR zu erzeugen, müssen jedem Ausgangsbild Belichtungswerte zugeordnet werden. Photomatix holt diese Werte aus den EXIF-Daten. Besitzen die Ausgangsbilder keine EXIF-Daten, versucht Photomatix die EV-Werte auf Basis der Helligkeitsabstufungen der Quellfotos zu schätzen. Photomatix Pro bietet dann auch eine Option, die geschätzten EV-Werte manuell einzustellen (außer Photomatix wird im Batch-Verarbeitungsmodus betrieben).
Beide Verarbeitungen beginnen mit den selben Ausgangsbildern: unterschiedlich belichtete Aufnahmen mit niedrigem Kontrastumfang (LDR, Low Dynamic Range). Und beide erzeugen als Endergebnis wieder ein LDR-Bild, welches die Details aus dem gesamten Spektrum der verschieden belichteten Aufnahmen zeigt, in Lichtern, Mitteltönen und Schatten.
Der Unterschied liegt in den Verarbeitungsschritten dazwischen:
Die Methode Fusion fügt die verschieden belichteten Bilder derart zusammen, dass die Lichterpartien aus den unterbelichteten Aufnahmen und die Schattenzeichnung aus den überbelichteten Aufnahmen genommen werden. Da sich die Farbtiefe während dieses Vorgangs nicht ändert, besteht der Algorithmus bei Fusion im wesentlichen aus einem gewichteten Mittelwert der Ausgangsbilder.
Der Vorteil der Methode Fusion besteht darin, dass ihre Funktionsweise einfach zu verstehen ist und dass man zu jedem Zeitpunkt leicht sieht, was man tut. Es ist ein vertrauter Vorgang für Fotografen, die gewohnt sind in der Bildverarbeitung mit Ebenen und Masken zu arbeiten, um verschiedene Bildteile ineinander zu überblenden. In Photomatix ist die Methode der Fusion durch die Fusion-Funktionen, welche im Menü unterhalb von Fusion zu finden sind, implementiert.
HDR/Tone Mapping besteht aus zwei Schritten. Im ersten schritt erzeugt man aus den einzelnen Belichtungen ein HDR-Bild. Dieses HDR-Bild kann auf einem Monitor mit seinem niedrigen Tonwertumfang (LDR = Low Dynamic Range) nicht korrekt dargestellt werden, weshalb ein zweiter Schritt, das sogenannte Tone Mapping notwendig ist.
Beim Tone Mapping (Tone = Tonwert; to map = zuordnen) wird der Tonwert jedes Bildpunktes des HDR-Bildes so angepasst, dass sowohl die Detailzeichnung in den Lichtern wie auch in den Schatten auf einem normalen Monitor oder Drucker korrekt ausgegeben werden kann. Diese Detailzeichnungen sind zwar im HDR-Bild durchaus vorhanden, können aber nicht zur gleichen Zeit auf einem normalen Monitor sichtbar gemacht werden wegen des niedrigen Tonwertumfangs des Monitors.
Die Tone Mapping-Algorithmen reichen von einer einfachen Gammakurve (was digitale Kameras oftmals intern berechnen, wenn die 12-Bit RAW-Daten des Sensors in 8-Bit JPEGs konvertiert werden) bis hin zu komplexen Operatoren, die man grob in zwei Gruppen einteilen kann:
Der Hauptvorteil von globalen Operatoren ist ihre hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit. Lokale Operatoren benötigen demgegenüber eine längere Berechnungszeit, erzeugen aber ein fotografisch ansprechenderes Bild (das menschliche Auge adaptiert Kontraste auch eher lokal).
In Photomatix gehört die Tone Mapping-Methode "Details Enhancer" zur Gruppe der lokalen Operatoren, die Methode "Tone Compressor" zur Kategorie der globalen Operatoren.
Die Vor- und Nachteile von Fusion gegenüber Tone Mapping innerhalb von Photomatix Pro werden im Abschnitt weiter unten besprochen.
Die aktuelle Version von Photomatix Pro unterstützt Multiprozessor-Systeme bei Verwendung der 'Tone Compressor'-Methode und bei Teilen der 'Details Enhancer'-Methode. Zukünftige Versionen werden Multi-Threading für das Ausrichten und die 'Fusions'-Methoden unterstützen.
Es ist wichtig zu wissen, dass die meisten Prozesse in Photomatix sehr speicherintensiv sind, was bedeutet, dass eine Multi-Prozessor-Unterstützung die Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht in dem Masse verbessert, wie man es vielleicht erwarten könnte. Der Flaschenhals hinsichtlich der Verarbeitungsgeschwindigkeit entsteht bei speicherintensiven Applikationen beim Speicherzugriff und nicht aus der Anzahl der CPU-Operationen. Der Prozessor bleibt häufig im Leerlauf, da er auf Daten warten muss, die gerade aus dem Hauptspeicher geholt werden. Das Hinzufügen weiterer Prozessoren verbessert diese Situation nicht, da nur weitere CPU-Zyklen verschwendet werden.
Mehrprozessor-Unterstützung verbessert also den Flaschenhals des Speicherzugriffs nicht und könnte sogar - wegen des zusätzlichen Verwaltungsaufwands für die Prozessoren - einen weiteren negativen Effekt in Bezug auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit haben. Es gibt jedoch Prozesse in Photomatix, die nicht besonders speicherintensiv sind und daher von Multi-Threading profitieren können -- die 'Tone Compressor'-Methode ist vermutlich das beste Beispiel, aber auch einige Teile der 'Details Enhancer'-Methode können davon profitieren.
Bei Photomatix Essentials ist die maximale Anzahl der Bilder, die miteinander verrechnet werden können, auf 5 Bilder begrenzt.
Mit Photomatix Pro können Sie eine beliebige Anzahl von Bildern miteinander verrechnen.
Ja, Photomatix kann verwendet werden um zwei oder mehr Scans desselben Films mit verschiedenen Belichtungen zu verarbeiten. Ein Beispiel aus drei Scans eines Negativs finden Sie hier. Die Verarbeitung von gescannten Diafilmen ist auf diese Art ebenfalls möglich, aber die Ergebnisse sind bei Negativen besser, da der Dynamikumfang eines Negativs deutlich größer ist als der eines Diafilms.
Wir empfehlen Ihnen die Verrechnung der unterschiedlich belichteten 16-bit Ausgabedateien Ihres Scanners mit der Fusionsmethode "Fusion/Natürlich" vorzunehmen. Da es sich um eine weitesgehend automatische Methode handelt, ist es empfehlenswert, diese 16-bit-Scans im Rahmen der Batch-Verarbeitung zu verarbeiten,um Probleme aufgrund von Hauptspeichermangel zu umgehen.
Die Scans müssen die selbe Grösse aufweisen, bevor sie verarbeitet werden. Ausserdem muss die Option "Bilder ausrichten" angewählt sein, um eventuelle Verschiebungen der Scans zueinander auszugleichen.
Diese Fehlermeldung tritt manchmal auf, wenn Sie das Installationsprogramm von einem bestimmten Ort aus starten, z. B. aus dem Ordner "Downloads". Bitte verschieben Sie die Photmatix Pro-Installationsdatei auf Ihren Desktop und führen Sie sie von diesem neuen Ort erneut aus.
Nein, diese Sicherheitslücke betrifft keines unserer Produkte. Log4j wird in Java-Programmen verwendet, und keines unserer Photomatix-Produkte verwendet Java oder Log4j.
Normalerweise kann dieses Problem auftreten, wenn Sie den Internet Explorer zum Herunterladen von Dateien von sicheren Websites verwenden.
Wenn Sie den Internet Explorer verwenden, gibt es eine Lösung, die auf dieser Microsoft-Seite beschrieben wird.
Eine andere Lösung ist die Verwendung eines anderen Browsers (z. B. Chrome, Firefox, Vivaldi) zum Herunterladen von Photomatix.
Wenn Sie nicht den Internet Explorer verwenden und dieser Fehler auftritt, wenden Sie sich bitte an unseren Technischen Support.
Es gibt eine Reihe von Ursachen, die dies verursachen können. Aber es gibt eine bestimmte Ursache, die derzeit untersucht wird. Wenn Sie eine Festplattenbereinigungssoftware wie CCleaner oder eine Sicherheitssoftware wie BitDefender verwenden, könnten diese möglicherweise eine wichtige Komponente entfernen, die Photomatix Pro für die korrekte Funktion benötigt.
In diesem Fall besteht der erste Schritt zur Fehlerbehebung darin, ein neues Windows-Benutzerkonto auf Ihrem Computer zu erstellen und zu versuchen, Photomatix Pro zu starten, bevor Sie eine andere Software ausführen. Wenn Photomatix Pro hier korrekt funktioniert, ist es im Moment die beste Lösung, dieses Konto vorerst für Photomatix Pro zu verwenden, ohne die anderen Anwendungen darauf auszuführen.
Wenn Sie bereit wären, uns einige Diagnoseprotokolle zur Verfügung zu stellen, kann uns dies helfen, eine genauere Ursache für das Problem zu finden. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an unseren Technischen Support, oder wenn die oben genannten Punkte nicht helfen oder nicht zutreffen.
Wenn Sie in Photomatix Pro „Durchsuchen...“ oder ein anderes Dialogfeld verwenden, das alle Ordner auf Ihrem Computer anzeigen sollte, aber nur den Desktop anzeigt, kann dies daran liegen, dass die OneDrive-Synchronisierung für Ihren Desktop aktiviert ist.
Die Lösung besteht darin, die Synchronisierung nur für Ihren Desktop zu deaktivieren; andere Ordner sollten nicht betroffen sein. Bitte folgen Sie dazu diesen Schritten:
Das Filtern der Vorgabenminiaturenleiste funktioniert unter macOS Sonoma nicht wie erwartet, wenn ältere Versionen von Photomatix Pro, dem Batch-Plugin für Lightroom oder dem Tone Mapping Plugin für Photoshop verwendet werden.
Bitte laden Sie die neueste Version von Photomatix Pro oder das Photomatix Pro Plus Bundle herunter, um das Problem zu lösen.
Ein Mangel an Schärfe in HDR-Bildern, die mit Tone Mapping bearbeitet wurden, liegt häufig darin begründet, dass mit einer variablen Blende (Blendenautomatik) bei der Erstellung der Belichtungsreihe gearbeitet wurde und nicht mit der empfohlenen festen Blende (Zeitautomatik).
Es ist entscheidend, dass die Kamera auf eine Zeitautomatik mit Blendenvorwahl eingestellt ist, wenn die Belichtungsreihe (AEB = Auto Exposure Bracketing) gemacht wird. Ist hingegen eine Blendenautomatik ausgewählt, so verändert sich mit der von Aufnahme zu Aufnahme wechselnden Blende auch die Schärfentiefe. Dies führt zu schlechteren Ergebnissen im verrechneten HDR-Bild. Zusätzlich können auch Probleme mit Vignettierungen entstehen.
Es gibt zwei mögliche Unterschiede zwischen der Vorschau und dem verarbeiteten Endergebnis, die auftreten können:
1. Wenn das ausgegebene Bild weniger "scharf" oder "knackig" aussieht als die Vorschau, liegt das daran, dass die Vorschau das Bild in einer geringeren Auflösung als die der Aufnahmen Ihrer Kamera darstellt. Da die Vorschau klein ist, kann sie direkt ohne Skalierung auf dem Monitor dargestellt werden. D.h. ein Pixel in der Vorschau entspricht einem Pixel auf dem Monitor.
Das verarbeitete Bild ist - mit Quellbildern, die aus modernen Digitakameras stammen -, dagegen zu gross, um es in seiner Gesamtheit bei 100% darzustellen zu können. Wird das verarbeitete Ergebnis bei einer geringeren Auflösung als seiner Originalauflösung betrachtet, wird das Bild heruntergerechnet, sodass ein Pixel auf dem Monitor, dem Durchschnitt mehrerer Pixel in der Originaldatei entspricht. Das hat zur Folge, dass das Bild weniger scharf wirkt.
2. Wenn der Unterschied, den Sie wahrnehmen, nicht dem oben beschriebenen entspricht, aber das Endergebnis oder nur Teilbereiche dessen dunkler oder heller als die Vorschau sind, dann handelt es sich um eine Erscheinung, die mit der Details Enhancer Methode bei angehakter Box "Effektmodus" des Bereichs "Lichtwirkung" der Einstellungen auftreten konnte. Dieses Verhalten tritt seit der Version 4.2 von Photomatix Pro und der Version 3.2 von Photomatix Essentials nicht mehr auf, vorausgesetzt das Vorschaufenster wird relativ gross angezeigt.
Die Funktion 'Ausgangsbilder ausrichten' sollte in allen Fällen korrekt funktionieren. Damit wir das erreichen können, benötigen wir Bilder, bei denen das Ausrichten fehlschlägt. Unsere Entwickler sind bestrebt den Algorithmus zum Ausrichten weiter zu verbessern, damit Photomatix alle Bilder korrekt verarbeitet. Dafür benötigen sie Testbilder, die nicht korrekt ausgerichtet werden. Wir wären Ihnen daher sehr dankbar und laden Sie dazu ein, uns Ihre Bilder zuzusenden. Ihre Bilder können sie über das Uploadformular zu unserer Entwicklungsabteilung hochladen. Hierfür bedanken wir uns bei Ihnen im Voraus!
In der Zwischenzeit können Sie verschiedene Dinge tun, um das Problem zu lösen: Zunächst aktivieren Sie 'Rauschreduzierung', wenn nicht bereits geschehen. Eine weitere Möglichkeit ist es, vorausgesetzt Sie verwenden die Option 'merkmalbasiert', die Option 'mit Perspektivkorrektur' zu deaktivieren (oder Sie zu aktivieren, falls sie deaktiviert ist). Weiterhin ist es vorteilhaft, die korrekte Methode zum Ausrichten in Abhängigkeit von der Aufnahmeart zu wählen: wenn Ihre Bilder von einem Stativ aufgenommen wurden, sollte die Option 'verschiebungsbasiert' verwendet werden, haben Sie dagegen die Belichtungsreihe aus der Hand aufgenommen, sollte 'merkmalbasiert' ausgewählt werden.
Bitte beachten Sie, auch wenn die Option 'mit Perspektivkorrektur' das Problem in Ihrem Fall lösen sollte, sind wir trotzdem sehr interessiert an Ihren Bildern. Es ist unser Ziel, dass Photomatix selbst 'errät', ob eine Perspektivkorrektur notwendig ist.
Eine solche Fehlermeldung besagt, dass Photomatix Pro zur selben Zeit läuft, während Sie versuchen, eine neue Version zu installieren. Um diesen Fehler zu verhindern, stellen Sie bitte sicher, dass Sie alle laufenden Instanzen von Photomatix Pro schliessen, und erst danach den Download und die Installation vornehmen.
Navigieren Sie in den Ordner Programme, suchen Sie die App Photomatix Pro, Photomatix Pro 6 oder Photomatix Pro 7 und ziehen Sie sie in den Papierkorb.
Wie Sie wissen, erhalten Sie ein nahtloses Panoramabild am besten durch die Verwendung einer gleichbleibenden Belichtung bei allen Einzelbildern des Panoramas. Hier stellt sich das Problem, dass die korrekte Belichtung von Bild zu Bild variiert. Photomatix kann Ihnen helfen, diese Problem zu lösen.
Zunächst müssen Sie für jede Aufnahme der einzelnen Panoramawinkel mehrere verschiedene Belichtungen durchführen (zum Beispiel drei Belichtungen mit 0, -2, +2 EV). Diese Belichtungen sollten für alle Blickwinkel ihrer Panorama-Aufnahme identisch sein. Wenn ihre Kamera eine automatische Belichtungsreihen-Funktion unterstützt, ist das einfach - stellen Sie die Belichtung auf den manuellen Modus, dann aktivieren Sie die automatische Belichtungsreihen-Funktion nachdem Sie eine geeignete Blende gewählt haben (die Serienfunktion verändert die Verschlusszeit automatisch).
Unterstützt Ihre Panoramasoftware 32-Bit-HDR-Stitching (z.B. Realviz Stitcher Unlimited 5.6 oder neuer), so können Sie Photomatix benutzen, um die 32-Bit-Dateien zu erzeugen, die Sie als Ausgangsmaterial zum Stitchen verwenden. Nachdem das Panorama zusammengefügt ist, wenden Sie das Tone Mapping aus Photomatix darauf an. Bei einem solchen Vorgehen unterscheidet sich Ihr Arbeitsablauf nicht von normalen Bildern und Sie brauchen den Rest diese Abschnitts nicht lesen. Bitte sehen Sie sich ergänzend unsere Hinweise zu besonders grossen Dateien an.
Wenn Ihre Panoramasoftware 32-Bit-HDR-Stitching nicht unterstützt, bestehen zwei Möglichkeiten, Photomatix in Ihren Arbeitsablauf einzubauen:
Wir verwenden den ersten Arbeitsablauf, also erst Stitchen - dann HDR. Das heisst, dass wir zuerst ein Panorama für jede Belichtungsstufe erstellen und diese Panoramen dann in Photomatix zusammenführen.
Allerdings verlangt das Vorgehen erst Stitchen - dann HDR, dass die unterschiedlich belichteten Panoramen auf die gleiche Art und Weise entstanden sind, d.h. dass für alle Panoramenidentische Kontrollpunkte gesetzt sein müssen. Das funktioniert nur, wenn Ihre Panoramasoftware es erlaubt, die Parameter des Stitch-Vorgangs von einem Panorama auf andere Panoramen zu übertragen, so dass unterschiedlich belichtete Panoramen exakt gleich verarbeitet werden. Möglich ist das z.B. mit Software, die auf Panotools basiert (siehe unten) oder mit Realviz Stitcher (siehe unten). Sollte das nicht der Fall sein, müssen Sie Photomatix vor dem Stitchen anwenden, d.h. zunächst die unterschiedlich belichteten Bilder jedes einzelnen Blickwinkels verrechnen und die Ergebnisse aus Photomatix danach stitchen.
Der zweite beschriebene Arbeitsablauf, erst HDR - dann Stitchen, vermeidet das mehrfache Stitchen bei einem Panorama, was ein Vorteil sein kann, wenn Ihr Panorama aus einer geringen Anzahl Blickwinkel besteht. Der Nachteil ist jedoch, dass dieser Ansatz wahrscheinlich weniger gut geeignet ist für eine HDR-Bearbeitung, die mit der Verstärkung lokaler Kontraste arbeitet, insbesondere dem "Tone Mapping"-Werkzeug. Da der lokale Kontrast für jeden Blickwinkel spezifisch ist, produziert diese Technik Bilder mit unterschiedlichen Tonwerten, bei denen ein Stitchen nur schwer möglich ist.
Das soll aber nicht notwendigerweise bedeuten, dass Bilder, die mit dem HDR-Tone-Mapping erstellt wurden, nicht gestitcht werden können. Wir haben beispielsweise erfahren, dass Realviz Stitcher sehr gute Ergebnisse beim Zusammenfügen von Bildern erzeugt, die mit mit dem Tone Mapping von Photomatix erstellt wurden. Wenn Sie ähnlich gute Erfahrungen mit anderen Programmen gemacht haben, lassen Sie es uns bitte wissen.
Ja. Um die Nahtlinie zu vermeiden, die beim Tone Mapping mit der "Details Enhancer"-Methode entsteht, müssen Sie die Option "360° Bild - Ränder angleichen" aktivieren, bevor Sie das Tone Mapping starten.
Bitte beachten Sie, dass sich die Speicheranforderungen zur Verarbeitung des Bildes sehr erhöhen, wenn die Option aktiviert ist.
Verwenden Sie hingegen die "Tone Compressor"-Methode für das Tone Mapping, so benötigen Sie die Option 360° nicht, da Sie niemals eine vertikale Nahtlinie mit einem global arbeitenden Tone Mapping-Verfahren wie dem Tone Compressor erhalten werden.
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Das Upgrade auf die Version 4 von Photomatix Pro ist für unsere Kunden kostenfrei, wenn Sie eine Lizenz für Photomatix Pro 3 über unsere Webseiten (HDRsoft, http:www.hdrsoft.com/de/) erworben haben. Weitere Informationen finden Sie obenstehend.
Sicher. Bitte benutzen Sie unser Kontaktformular um uns über Ihre Vorschläge/gewünschten Möglichkeiten zu informieren. Vielen Dank im Voraus.
Ja, die deutsche Version von Photomatix für Linux finden Sie zum Download hier.
Photomatix ist im Moment nicht als iPad-App verfügbar, eine App für das iPad ist jedoch geplant.
Die iPad-App wird allerdings nicht alle Funktionen haben, die in Photomatix Pro verfügbar sind, zumindest nicht in der ersten Version. Dinge wie Selektives Deghosting, Stapelverarbeitung oder das Pinselwerkzeug werden noch nicht dabei sein.
In jedem Fall sind wir sehr daran interessiert zu erfahren, welche Funktionen Sie sich für die Nutzung von Photomatix auf einem iPad wünschen.
Bitte zögern Sie nicht, uns Ihre Vorschläge und Ideen für eine Edition von Photomatix, die auf dem iPad läuft, mitzuteilen. Sie können Ihre Vorschläge gerne über das englische Support-Formular einreichen, wobei Sie als Art der Anfrage 'Suggestions / Feature Request' auswählen.
Sie können uns Ihre wünsche natürlich auf deutsch nennen.